Wandlung

Von Liebe berauscht der Wind
Sanft kosend den Schnee mitnimmt
Arm in Arm von Sorgen frei
Ziehn am mattsilbernen Mond vorbei
Tragen glitzernde Kugeln
Schwellen die Atmosphäre
In der der Wirbel wohnt
Pflücken samtweiche Flocken
Von den Wolken der Lust
Schaukeln an Schirmen der Liebe
Hinunter zur Erde
Schweben Augenblicke der
Hingebung den Menschen auf die Brust

Liebe ist die Poesie der Gefühle
Lyrisch strömt die Vergänglichkeit voran
Vertrauen ist eine lange Zeit der Wandlung
Bevor alles wieder wird wie es begann

Es weht der Schnee vom Wege
Lässt sich nicht mehr treiben
Blendet ihn der Sonne Lachen
Lässt sich heiß von ihr kraulen
Tränen tragen den Wind
Der vor Schmerz fast vergeht
Aufgelöst der Schnee im Meere stöhnt
Und der Wind gellend aus Kummer
In den Süden fegt
Wird zum Sturme
Blitzt und peitscht den Schnee aus der Gischt
Ziehen vor Glück beide zurück

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